Gut zu Fuß!?!

Fast 3 x um die Erde tragen uns die Füße unser Leben lang!

Gönn ihnen ab und zu eine kleine Kur, damit sie das gesund überstehen:

Ein Fußbad  beispielsweise ist eine prima Vorbereitung für die Pediküre und kann je nach Temperatur verschiedene Wirkungen haben:

Warme Fußbäder  wirken entspannend und durchwärmend für den gesamten Körper. Vor allem jetzt in der kalten Jahreszeit sind sie eine Wohltat. Die ideale Wassertemperatur liegt zwischen 36 und 38 °C bei einer Dauer von 10 bis 15 Minuten.

Kalte Fußbäder  dienen der Abhärtung, stärken das Immunsystem, schützen vor Krampfadern und wirken gegen brennende und chronisch kalte Füsse. Sie sollten eine Temperatur zwischen 15 und 18 °C haben und mindestens 10 Sekunden, höchstens aber 2 Minuten lang dauern. 

Bäder mit ansteigender Temperatur  bei denen das Wasser allmählich erwärmt wird, helfen bei chronisch kalten Füßen und wirken abwehrsteigernd bei aufkommenden Erkältungen. Hier beginnst Du am besten mit 35 °C warmem Wasser und füllst nach und nach vorsichtig ein wenig heißes Wasser hinzu, bis innerhalb von ca. 15 Minuten eine Temperatur von 39 bis 41 °C erreicht wird.

Wechselbäder  regen durch die unterschiedlichen Temperaturreize den Kreislauf an und stärken das Immunsystem. Sie gelten außerdem als gutes Mittel gegen Müdigkeit und Kopfschmerz und auch bei chronisch kalten Füßen und Krampfadern sind sie hilfreich. Du benötigst 2 Gefäße: eines mit 38 °C warmem Wasser und eines mit 18 °C kaltem Wasser: Erst 5 Minuten warm baden, dann 10 bis 15 Sekunden kalt baden, dreimal wiederholen und kalt enden.

Eine Besonderheit sind  basische Fußbädersie können den  Säure-Basen-Haushalt im Organismus positiv beeinflussen und unterstützen außerdem die Fußpilz-Prophylaxe und -Therapie (da Hautpilze besonders gut in einem sauren Milieu gedeihen, entziehen ihnen regelmäßige Basenbäder den Nährboden zum Wachsen). 

Und wenn Du Deinen Füßen ein besonderes Schmankerl, eine wohlverdiente Erholung von einem stressigen Tag verschaffen und sie gleichzeitig pflegen und schön erhalten möchten, probier doch mal ein Fuß-Peeling:  die körnige Substanz entfernt abgestorbene Hautschuppen und leichte Hornhaut, während die enthaltenen Pflegestoffe die Haut weich und geschmeidig machen.

Dazu lässt Du zunächst Deine gestressten Füße im Fußbad 5 – 10 Minuten entspannen, dadurch wird die Haut schön weich.
Danach das Fußpeeling auftragen und in kreisenden Bewegungen sanft reibend massieren. Durch den Druck schmirgeln die harten Bestandteile überschüssige Haut ab.
Anschließend wird das Peeling einfach abgewaschen.
Nun die Füße gut abtrocknen und mit einem Creme-Schaum (z. B. Callusan Vital) pflegen und Du erhältst Füße, die gerne in offenen Schuhen, in der Sauna oder im Schwimmbad gezeigt werden wollen.

Und wenn Deine Füße eine intensivere Behandlung benötigen, dann schenke ihnen doch mal eine professionelle Pediküre!  Ich freue mich auf Deinen Besuch!

Attraktiver und jünger aussehen – mit einer Detox-Kur für die Haut!

Die Weihnachtsfeiertage und Silvester sind vorbei.
Wir haben es uns so richtig gut gehen lassen: fetter Gänsebraten, süße Plätzchen und Kuchen und reichlich Alkohol!
Dazu haben wir vor lauter Feiern keine Zeit gefunden für Sport und bei dem schlechten Wetter wollte auch keiner spazieren gehen an der frischen Luft.

Kommt Dir das irgendwie bekannt vor?

Dein Körper und vor allem die Haut rebellieren: es zeigen sich Rötungen an den Wangen, trockene, schuppige Haut auf der Stirn oder Pickel in der T-Zone.

Jetzt wird es Zeit, etwas dagegen zu unternehmen! Zum Beispiel mit einer Detox-Kur.

Detox  (von detoxification, zu deutsch Entgiftung) bzw. Entschlackung (Schlacke, ein Verbrennungsrückstand) sind Maßnahmen, Giftstoffe und schädliche Stoffwechselprodukte aus unserem Körper auszuscheiden.

 
Die Ursachen für die Verschlackung sind zahlreich:

  • unsere von Stress und Hektik geprägte Lebensweise
  • einseitige oder ungesunde Ernährung, Übergewicht
  • Alkohol- und Tabakkonsum
  • Medikamenteneinnahme
  • Umweltgifte


Der menschliche Körper leistet bei der Schadstoffbeseitigung eine hervorragende Arbeit!
 
Für die Entgiftung sind Organe wie die Leber, Galle, Nieren, Darm und auch die Haut zuständig. Sie bauen Stoffe ab, die der Organismus nicht mehr verwerten kann.

Eine Unterstützung dieser Entgiftungsorgane ist in der heutigen Zeit durchaus sinnvoll.


Und das geht am besten mit diesen 3 Methoden:

  1. Detox von Innen
    Gesunde, ausgewogene, überwiegend basische Ernährung mit frischem Obst und Gemüse sowie leckeren (Kräuter-)Tees
  1. Detox durch Bewegung
    Je besser der Stoffwechsel in Schwung ist, desto schneller werden schädliche Stoffe aus dem Körper abtransportiert. Regelmäßiger Sport oder auch ein langer Spaziergang können da schon helfen.
  1. Detox von Außen
    Wir betrachten unsere Haut immer als Etwas, das schön und jung aussehen soll.  Doch wir sehen die Hautpflege meist nicht unter einem gesundheitlichen Aspekt. Dabei lohnt es sich, denn die Haut ist unser größtes Entgiftungsorgan (mit einer Durchschnittsgröße bei Frauen von 1,6 qm!!!)


Durch fettiges Essen, Süßigkeiten, Alkohol, Schlafmangel oder trockene Zimmerluft (Klimaanlagen) und Feinstaub, aber auch Gesichts- und Körperpflegeprodukte und Make-up wird die Haut gereizt und aus dem Gleichgewicht gebracht;
Rötungen an den Wangen, trockene Haut auf der Stirn und Pickel in der T-Zone sind die Folge!


Zeit für ein effektives Beautyprogramm, das den Teint wieder strahlen lässt: Detox für die Haut!


Die Haut entgiften und anschließend frischer und jünger aussehen – funktioniert das?

Ja, mit einer Detox-Kur! Durch eine Detox-Behandlung wird die Haut gereinigt und von Ballast befreit. Ihr wird die Möglichkeit gegeben, wieder in Einklang mit sich selbst zu kommen.

Dabei macht es natürlich Sinn, Produkte zu verwenden, die natürlichen Ursprungs und somit frei von bedenklichen Stoffen sind!

Algenextrakte z.B. haben viele positive Inhaltstoffe für eine gesunde Haut:

  • Mineralstoffe und Spurenelemente: Die Palette an Mineralien und Spurenelementen ist schon beeindruckend: Chrom, Eisen, Kalium, Kalzium, Magnesium, Mangan, Phosphor, Selen, Zink …
    Sie garantieren den reibungslosen Ablauf zahlreicher Funktionen in unserem Organismus.

  • Vitamine: besonders die Vitamine des B-Komplexes:  B1 (Thiamin), B2 (Riboflavin), B3 (Niacin), B5 (Panthothensäure) B6 (Pyridoxin) und B12 (Cobalamin).
    Dazu enthalten Blaualgen auch  Vitamin C, Provitamin A (Beta-Carotin), Vitamin K (Phyllochinon) und noch einige weitere Vitamine.

  • Eiweiß: Alle 8 essentiellen Aminosäuren und 10 von 12 nicht-essentiellen Aminosäuren stecken im Blaualgenextrakt.
    Sie regen die Proteinsynthese der Haut an, wodurch u.a. auch die kollagenen Fasern stimuliert werden, damit die Haute glatt und straff ist.

  • Chlorophyll: Dieser Pigmentfarbstoff ähnelt dem menschlichen Blutfarbstoff Hämoglobin und wird deshalb „grünes Blut der Pflanze“ genannt. Er stimuliert die roten Blutkörperchen und regt die Zellatmung durch erhöhten Sauerstofftransport an. Die Hautzellen können regenerieren und ihr Alterungsprozess verlangsamt sich.

  • Auch mit wichtigen Enzymen können Algen punkten.


Mit all diesen wertvollen Inhaltstoffen ergibt eine mit Planta Verde von Gertraud Gruber-Kosmetik-Kultur frisch zubereitete Detox-Packung viele positive Wirkungen auf das Hautbild:

  • sie bindet Schlacken, Giftstoffe und Schwermetalle
  • aktiviert die Zellerneuerung
  • fördert den Hautstoffwechsel



Reicht eine einmalige Behandlung aus?

Die bittere Wahrheit ist leider: nein! Eine Behandlung hilft der Haut besser als gar keine, ist aber so, wie wenn man 1 Apfel isst, um gesund zu bleiben oder 1 x die Zähne putzt für ein strahlendes Lächeln!

Eine mehrmalige Anwendung hilft der Haut, sich während ihres Erneuerungszyklus wieder nahezu vollständig zu regenerieren, daher ist jetzt im Kosmetikinstitut Natur-schön die Detox für die Haut-Kur (3 oder 5 Behandlungen, am besten im Abstand von 1 – 2 Wochen) erhältlich.

Hilf Deiner Haut und Du wirst erstaunt sein, wie gesund, frisch und attraktiv Du danach aussiehst!

 

Naturkosmetik – nutze die Kraft der Pflanzen

Die Haut ist unser größtes Organ.

Durch Poren, Haarfollikel und Drüsen kann sie verschiedenste Stoffe in unseren Körper aufnehmen. Das wünschen wir uns ja auch, damit die „guten“ Inhaltstoffe der Hautpflegeprodukte ihre Wirkung entfalten können.

Aber auch bedenkliche und teilweise für den Körper sogar schädliche Stoffe, die in vielen Kosmetikprodukten enthalten sind, nimmt die Haut wie ein Schwamm auf!
Man muss nicht lange nachdenken, um zu verstehen, dass man auf Dauer nicht glücklich wird und seine Haut verbessern kann, mit Inhaltsstoffen, die die Hautoberfläche verschließen und ihre natürlichen Funktionen behindern oder noch schlimmere Folgen für den ganzen Körper haben und deren Langzeitwirkung auf unsere Gesundheit noch ungenügend be- und erkannt wird.

Doch genau das machen viele konventionelle Kosmetika!
Oftmals bestehen sie größtenteils aus Wasser, angereichert mit einem Chemiecocktail und einem überraschend geringen Teil an Wirkstoffen (die auf der INCI-Liste dann ganz weit hinten stehen).

Besonders häufig mit bedenklichen Inhaltstoffen belastet sind laut einer BUND-Studie übrigens teure Markenprodukte und Sonnenschutzcremes. Ein hoher Bekanntheitsgrad und die in Zeitschriften und im Fernsehen toll angepriesenen Produkte sind also ebenso wie ein hoher Preis kein Garant für ein gutes und gesundes Produkt.

Solange uns das nicht nicht klar ist, pflegen wir einfach weiter im Vertrauen, dass wir unserer Haut mit „dieser tollen Creme“ etwas Gutes tun und alles nicht so schlimm sein kann.

Oder doch? Diese 11 bedenklichen Inhaltsstoffe können allergische Reaktionen hervorrufen, die Haut irritieren und ihre Funktionsfähigkeit stören.
Einige sind schädlich für unser Nerven- und Immunsystem oder bringen den Hormonhaushalt durcheinander, andere sind krebserregend, manche sogar in größeren Mengen giftig.

Und dann haben wir auch noch Mikroplastik, das eingesetzt in vielen Peelings, unsere Ozeane verschmutzt, die Meereslebewesen vergiftet und über die Nahrungskette auch in unsere Körper gelangen kann.

Warum braucht die Kosmetikindustrie überhaupt diese Stoffe?
Wenn wir z.B. Milchprodukte außerhalb des Kühlschranks aufbewahren, die Verpackung mehrmals öffnen und schließen, mit den Fingern hineinfassen oder sie vielleicht sogar offen draußen stehen lassen, dann erwarten wir nicht, dass sie lange haltbar sind.

Doch  genau das wünschen sich viele Frauen von Kosmetik- und Pflegeprodukten: sie sollen Monate, wenn nicht gar Jahre haltbar sein.

Die konventionellen Kosmetikfirmen lösen dieses Problem ganz einfach, indem chemische Konservierungsmittel hinzugefügt werden (Derzeit stehen ca. 50 verschiedene chemische Konservierungsstoffe zum Einsatz in Kosmetika zur Verfügung).

Glücklicherweise gibt es auch andere Möglichkeiten:
„Konservierung durch multifunktionelle Wirkstoffe oder Pflanzenextrakte mit antimikrobiellem Zusatzeffekt: In den Verzeichnissen der Rohstoffe, die in kosmetischen Mitteln eingesetzt werden können, finden sich nach derzeitigem Stand  150 – 200 multifunktionelle Stoffe, die ebenfalls antimikrobielle Eigenschaften besitzen, d.h. gegen Mikroorganismen wirken, indem sie deren Wachstum hemmen oder auf andere Art und Weise eine Verkeimung verhindern können. Hierbei handelt es sich zum Teil um definierte Einzelsubstanzen … oder um teils komplex zusammengesetzte Extrakte / ätherische Öle verschiedener Pflanzen oder Pflanzenteile (u.a. Hopfen, Teebaumöl, Rosmarinblätter, Salbeiblätter…). „
(Zitat aus: LEBENSMITTELCHEMISCHE GESELLSCHAFT – Fachgruppe in der GESELLSCHAFT DEUTSCHER CHEMIKER – Arbeitsgruppe Kosmetische Mittel 2012)

Warum werden dann immer noch so viele schädliche Substanzen verwendet?
Es ist nicht nur ganz einfach, eine chemisch konservierte, gut riechende und farblich schön anzuschauende Creme herzustellen, sondern auch sehr billig. Es leuchtet wohl auch Dir ein, dass natürliche Pflanzenöle zur Konservierung deutlich teurer sind und dass natürliche ätherische Öle aufwendiger und kostspieliger produziert werden als paar Tropfen im Chemielabor hergestelltes Parfüm.

Doch Vorsicht: der grüne Schein trügt! Nicht alles, was sich als Naturkosmetik ausgibt, ist es auch.  Lies dazu den Artikel von Code-Check!

Vielen Dank für die Blumen –
natürliche Hautpflege

Sie erfreuen nicht nur unser Auge, sondern auch unsere Haut: viele Blumen und Pflanzen sind seit Jahrhunderten als wahre Wirkstoffwunder bekannt! Ihre Inhaltsstoffe wirken in der Haut beruhigend, verjüngend, klärend, durchblutungsfördernd oder abschwellend.

„Die Creme ist mir zu teuer!“ –  „Das ist mir zu viel Geld, das kann ich mir nicht leisten!“

So denken viele, wenn sie die höheren Preise für Naturkosmetik-Produkte sehen.

Hast Du Dir schon mal überlegt, wie lange ein Kosmetikprodukt herhält?  Eine Creme hat meistens 50 ml Inhalt. Wie viel davon verwendest Du pro Tag?
Nehmen wir an, du verwendest statt einer Tube oder eines Tiegels eine Pump-Spenderflasche und brauchst 1 oder 2 x täglich einen Tropfen von ca. einen 1/4 ml: Dann reicht dieses Produkt 100  bzw. 200 Tage, also über 3 Monaten bei zweimaligem Gebrauch und bei 1 x täglich (wie etwa bei einer Nachtcreme) sogar fast 7 Monate!

Rechnest Du den Preis für ein hochwertiges Naturkosmetik-Produkt auf diesen Zeitraum um, ist die tägliche Ausgabe dafür doch gar nicht mehr so hoch, dass Du Dir hochwertige Pflanzenkosmetik nicht leisten könntest!

Denn der Gedanke „teuer“ oder „das kann ich mir nicht leisten“ ist meistens NUR ein Gedanke. Unsere bewussten Gedanken basieren auf Glaubenssätzen, die uns NICHT bewusst sind, die aber in unserem Leben ihre Wirkung zeigen. So kann der Gedanke ich kann mir das nicht leisten“ in tieferliegender Wahrheit auch bedeuten: „ich will mir das nicht leisten“. Auch wenn es Dir jetzt vielleicht seltsam vorkommt, so basiert der Gedanke auf einem weiteren, dem Ursprungsgedanken, der lautet:  „Ich bin es nicht wert, mir so etwas zu leisten“. Dieser Ursprungsgedanke ist es, der uns immer wieder unbewusst davon abhält, an uns selbst zu denken und uns etwas Gutes zu tun oder zu leisten.

Aber weshalb solltest du es nicht wert sein, Dir etwas zu gönnen, was Dir guttut?  Überleg Dir einmal, was du über dich selbst denkst. Und dann versuche, das Allerbeste in Dir zu sehen und von Dir selbst zu glauben. Du bist gut! Und Du bist es wert, Dir Gutes zu tun und Dir zu leisten, was Dir, Deinem Körper und Deiner Haut gut tut!
Wenn Du merkst, dass Du das alleine nicht schaffst, such Dir jemanden, der Dich dabei unterstützt! Einen „Coach“, der schon angekommen ist, wo du hin willst: zu einem Menschen, der sich selbst liebt und auch sich selbst Gutes tut, nicht immer nur den Anderen.
Denn wir haben nur einen Körper. Und nur wenn es Dir gut geht, kannst Du auch für Andere Dein Bestes geben. Deiner Familie, Freunden, Arbeitskollegen…

Du bist es wert, dass Du Dir und Deiner Haut Gutes tust!

Deshalb lass Dich von mir beraten, bei einer Anwendung Haut, Körper, Geist und Seele verwöhnen und pflege Dich mit einer Kosmetik, die Deine Haut, Dich selbst, Deine Ausstrahlung und Dein Selbstbewusstsein positiv beeinflusst und Dich wachsen und aufblühen lässt.

Um herauszufinden, was Deine Haut braucht, welche Pflanzenstoffe die Richtigen sind, damit sie schön und gesund bleibt bzw. wieder wird, empfehle ich Dir das „Erwecke Deine Haut zum Strahlen!“-Beratungs- und Informationsgespräch mit kinesiologischem Test und auf Wunsch eine anschließende Kosmetikbehandlung.

Ruf mich am Besten an und wir vereinbaren einen Termin.

Auch für Dich hat die Natur den passenden Wirkstoff parat!

Ich freue mich, Dein äußeres und innerliches Strahlen erwecken zu dürfen, genauso wie über einen Kommentar zu diesem oder anderen Beiträgen hier im Blog!

11 bedenkliche Inhaltstoffe in Kosmetika

Ist da vielleicht was dran, dass Kosmetikprodukte der Haut und dem ganzen Körper Schaden zufügen können?

Stellen Sie sich diese Frage auch manchmal?

„So schlimm kann es schon nicht sein“, denken Sie jetzt bestimmt.
„Alle Inhaltsstoffe sind doch geprüft und in Kosmetikprodukten zugelassen. Sonst würde es ja verboten werden.“

Aber das ist nur die halbe Wahrheit! Die Environmental Working Group, eine gemeinnützige amerikanische Umweltüberwachungs-Organisation, schätzt, dass nur etwa 11 % der ca. 10.500 Inhaltsstoffe, die sich in Kosmetika befinden können, ausreichend auf ihre Sicherheit und Unbedenklichkeit getestet wurden.
Man weiß bisher auch viel zu wenig über das Zusammenwirken der zahlreichen verschiedenen Stoffe in einem Hautpflegeprodukt, denn die Prüfungen und die Erlaubnisse beziehen sich meist nur auf einen einzelnen Bestandteil.

Während das Interesse an biologischer Ernährung inzwischen immer größer wird, fehlt dieses Bewusstsein bei Kosmetik- und Körperpflegeprodukten bei einem Großteil der Konsumenten noch!

Das liegt daran, dass die meisten Menschen zwischen Schönheits- und Hygieneprodukten und ihrer Gesundheit keinen unmittelbaren Zusammenhang sehen. Sie achten zwar mehr auf gesunde Nahrung und werden immer kritischer, was Chemikalien, Düngemittel und Pestizide in Obst, Gemüse und Fleisch angeht, weil sie wissen, dass sie diese Gifte beim Essen in ihren Körper aufnehmen, doch Kosmetik- und Hautpflege-Produkte betrachten die Meisten immer noch als Etwas , das“nur“ äußerlich anwandt wird.

Doch unsere Haut wirkt wie ein Schwamm: sie nimmt die schädlichen und giftigen Stoffe genauso auf wie unser Verdauungstrakt oder die Lungen!

Wie viele Menschen haben Allergien, bei denen niemand genau sagen kann, wo sie herkommen? Und manche erleben völlig unerwartet Reaktionen auf „ganz normale“ Kosmetikprodukte. Haben Sie sich nicht auch schon mal gefragt, warum Ihre Haut trotz dieser „tollen Creme“ nicht besser sondern vielleicht sogar immer schlechter wird?

Es sind die Zusatzstoffe, die in dem Pflegeprodukt enthalten sind!

Ich zeige Ihnen 11 Substanzen, auf die Sie Ihre zur Zeit verwendeten Kosmetika, Pflege- und Hygieneprodukte überprüfen sollten.

 

11 bedenkliche Substanzen in der Kosmetik, die Sie kennen und meiden sollten

 1. Chemische Konservierungsmittel

  • durchdringen die Hornschicht
  • können hormonaktiv wirken
  • sind als Rückstand in Brustkrebstumoren nachgewiesen worden
  • gehören zu den 20 häufigsten Allergieauslösern

Konservierungsmittel werden gegen die Bildung von Schimmel und Bakterien eingesetzt. Viele wirken aber auch auf der Haut keimtötend: sie zerstören die natürliche Bakterienflora, die unsere Haut vor unerwünschten Keimen schützt. Und sie dringen durch die Haut in den Körper ein, wo sie hormonaktiv und allergieauslösend wirken können.

Momentan stehen der Kosmetikindustrie ca. 50 verschiedene chemische Konservierungsstoffe zur Verfügung.
Am häufigsten werden immer noch Parabene verwendet:„Parabene sind Ester der para-Hydroxybenzoesäure (kurz PHB-Ester). Sie verfügen über eine gute antimikrobielle und fungizide Wirkung und werden daher in der pharmazeutischen Industrie, in Kosmetika sowie in bestimmten Lebensmitteln als Konservierungsmittel eingesetzt.
Neben der erwünschten konservierenden Eigenschaft im Produkt haben Parabene aber einen deutlichen
Nachteil: die Konservierungseigenschaft wird auch noch dann fortgesetzt, wenn das Produkt auf die Haut aufgetragen -> von dieser aufgenommen -> mit dem Blut im Körper verteilt -> und in den Hauptorganen gelagert worden ist.
Jegliche Enzymaktivität, die in kosmetischen Pflegeprodukten stattfinden soll wird so verhindert. Die Konservierungskraft ist so stark, dass sie im menschlichen Körper weiterhin wirkt und auch hier die normale Enzymaktivität behindert, was zu Problemen führen kann, da jeder Lebensprozess auf einer Enzymaktivität beruht.
An Krebstumoren durchgeführte Untersuchungen haben Rückstände von Methyl-, Ethyl- und Propylparabenen ergeben:
Die einzige Möglichkeit, wie diese Stoffe in den Körper gelangen konnten, ist das äußerliche Auftragen von Pflegeprodukten und Kosmetika.“
(Quelle: Wikipedia)

„Parabene dienen vor allem der Konservierung von Produkten, können gleichzeitig aber auch unerwünschte Nebenwirkungen verursachen. Mögliche Folgen können eine verminderte Spermienqualität, erhöhtes Risiko von Brust- und Hodenkrebs sowie Verhaltensstörungen bei Kindern sein” so Dr. Mandy Hecht, promovierte Chemikerin und Inhaltsstoff-Expertin bei CodeCheck.

„Wenn kosmetische Inhaltstoffe wie Hormone wirken“, kannst Du hier nachlesen.

Da Paraben-haltige Produkte inzwischen von immer mehr Verbrauchern gemieden werden, ist eine andere Substanz für die Kosmetik-Hersteller nun die häufig verwendete Alternative: Methylisothiazolinon.
“Das Risiko einer Allergie ist bei Methylisothiazolinon im Vergleich zu Parabenen jedoch 5 x höher”, so Dr. Mandy Hecht. Wegen der steigenden Zahl allergischer Reaktionen ist der Einsatz seit 2017 in Cremes, Lotionen und anderen Kosmetik-Produkten, die  auf der Haut bleiben, verboten! Es darf jedoch in Shampoos, Duschgels, Seifen oder Wasch- und Reinigungsmitteln, die direkt nach der Anwendung wieder abgespült werden, sowie in Feuchttüchern weiterhin verwendet werden.

Ähnlich wie bei Tensiden und Emulgatoren kommt der Verwendung „sanfter“ Konservierungsstoffe und -systeme wegen der Gesundheitsgefahren und der steigenden Anzahl von Allergien eine immer größere Bedeutung zu.  Einen wichtigen Beitrag dazu leisten bereits die Auswahl der Rohstoffe sowie die Art der Verpackung: ein Airless-Spender z.B., der gewährleistet, dass der Inhalt nicht mit Luft und den Fingern in Berührung kommt, verringert die Notwendigkeit, das Produkt stark zu konservieren.

Als natürliche Alternativen zu den chemischen Konservierungsmitteln werden z. B. Alkohol oder bestimmte ätherische Öle und Pflanzenauszüge eingesetzt. (mehr dazu finden Sie auch in meinem anderen Beitrag).

INCI Deklarierung: z.B. Methylparaben, Ethylparaben, Butylparaben, Propylparaben, Butylhydroxytoluol (BHT), Methylisothiazolinon (auch MI oder MIT) usw.

2. Tenside

  • können die Haut durchlässiger machen und Schadstoffe einschleusen
  • wirken hautirritierend
  • entfetten die Haut und trocknen sie dadurch aus
  • Mikroplastik
  • umweltrelevant
  • können sich in Herz, Lungen, Leber und Gehirn ablagern

Tenside sind waschaktive Substanzen. Sie zeichnen sich durch ihre starke Reinigungskraft und hervorragende Schaumbildung aus. Sie sind preiswert, weisen jedoch ein hohes Irritationspotenzial auf.

Wenn Sie auf die Rückseite Ihres Duschgels o.ä. schauen, finden Sie bestimmt auch das am häufigsten verwendete Tensid Natrium-Laureth-Sulfat (engl. Sodium Laureth Sulfate, SLS). Lt. Wikipedia ist es „ein starkes öl- und fettlösendes Reinigungsmittel. Durch seine zusätzlich schäumende Eigenschaft wird SLS in vielen Körperhygieneprodukten, aber auch zur Herstellung von Schaumbeton … und als Fettlöser zur Entfettung von Maschinen verwendet.
SLS wird in fast allen kosmetischen Produkten wie Zahnpasten, Shampoos, Kosmetika, Duschgels, Flüssigseifen etc. eingesetzt.“

– SLS gilt als hautreizend und kann zur Austrocknung der Haut führen.
– Ebenso kann es Augenreizungen, bis hin zur dauerhaften Augenschäden (besonders bei Kindern), Hautausschlag, Haarausfall und Geschwüre im Mund verursachen.
– Es dringt leicht in die Haut ein und kann sich in Herz, Lungen, Leber und Gehirn ablagern.

Den Unterschied zwischen SLS und einem pflanzlichen Tensid habe ich in meinem Artikel über das „Für das gute Leben“-Reinigungsgel Reinheit näher beschrieben!

INCI Deklarierung: z.B. Sodium-Laureth-Sulfat

3. Denaturierter Alkohol

  • kann in den Hormonhaushalt eingreifen
  • ist schwer abbaubar
  • löst andere Stoffe auf
  • verringert die Aktivität von Mikroorganismen auf der Haut

Die Bezeichnung Alkohol denat. steht für denaturierten Alkohol. Er wurde durch schlecht schmeckende oder riechende Substanzen ungenießbar gemacht, d.h. vergällt.

Denn „grundsätzlich unterliegt Ethanol in Deutschland der Alkoholsteuer. Diese beträgt 13,03 €/Liter reinem Alkohol und wird in Deutschland von der Zollverwaltung beim Hersteller erhoben. Die Verwendung ist für technische Zwecke (Druckerei, Lackherstellung, Reinigungsmittel-produktion, Kosmetik etc.) und als Brennspiritus steuerfrei möglich.
Um zu verhindern, dass dieser Alkohol ohne Entrichtung der Steuer als Genussmittel getrunken oder diesen beigefügt wird, wird unversteuerter Ethanol unter Zollaufsicht vergällt.
Vergällung bedeutet, dass Ethanol mit anderen Chemikalien, wie z. B. MEK (Methyl-Ethyl-Keton), Petrolether, C, Phthalsäurediethylester (Diethylphthalat) oder ähnlichem versetzt wird, um es für den menschlichen Genuss unbrauchbar zu machen.“ (Quelle: Wikipedia)

Da das verwendete Vergällungsmittel nicht angegeben werden muss, kann nie genau gesagt werden, welche gesundheitlichen Gefahren bei der Verwendung entstehen.

Oftmals werden als Vergällungsmittel Phthalate verwendet. Diese auch als „Weichmacher“ bekannten Stoffe stehen im Verdacht, hormonell wirksam zu sein und die Leber zu schädigen. Die fortpflanzungsgefährdenden Phthalate DEHP, DBP und BBP sind in Babyartikeln und Spielzeug seit 2005 in der EU verboten. Weil sie aber – genau wie z.B. Parabene – auch in vielen anderen Alltagsprodukten enthalten sind, nimmt unser Körper mitunter einen ganzen Cocktail davon auf.

INCI Deklarierung: z.B. Alcohol denat., Ethanol, Ethyl Alcohol, Methanol, Isopropyl Alcohol, SD Alcohol und Benzyl Alcohol

4. Mineralöle, Paraffine

  • bilden eine wasserundurchlässige Schicht auf der Haut
  • unterbinden die Hautatmung
  • trocknen die Haut aus
  • können zu Wärmestau führen und fördern damit Couperose
  • fördern Komedonen-Bildung
  • fördern Faltenbildung
  • können sich in Leber, Niere und Lymphknoten anreichern
  • beinhalten z.T. krebserregende Stoffe

Mineralöle werden aus Erdöl gewonnen und ersetzen hochwertige natürliche Öle.
Sie verbinden sich mit dem Hauttalg und bilden eine wasserundurchlässige Schicht auf der Haut.
Dadurch stören Erdöle die Hautatmung und können einen Wärmestau verursachen.
Sie trocknen die Haut aus und fördern somit die Faltenbildung.

Unter der hautfremden Schicht wird die Funktionsfähigkeit der Haut gestört, die Haut kann nicht optimal mit Nährstoffen versorgt werden. Keime und Bakterien vermehren sich unter der Mineralölschicht besonders gut.

Mineralöle können zu einem (Groß-)Teil aus Mineralölkohlenwasserstoffe (MOSH/POSH) bestehen: diese lagern sich im Gewebe ein und schädigen die Organe. Auch aromatisierte Kohlenwasserstoffe (MOAH) können enthalten sein: sie verursachen schon in kleinsten Mengen Krebs, warnt die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit. (Laut EU-Kosmetikverordnung dürfen MOAH nicht bewusst eingesetzt werden, als „produktionsbedingte Rückstände“ sind sie aber in Kosmetika nicht strikt verboten.)

Man findet Mineralöle gerne in Lippenpflegeprodukten und oft sogar in Pflegeprodukten für Babys und Kinder. Lies dazu auch den Artikel von Code-Check Mineralölkatastrophe im Badezimmer: Schluss mit Petrolatum & Co.!

Bei der Umstellung von Erdölprodukten auf pflanzliche Öle empfinden Anwender häufig eine Art Entzugserscheinung, da rein pflanzliche Öle sofort in die Haut einziehen und keinen Okklusiv- (= abdichtenden) Effekt haben. Oft dauert es Wochen oder gar Monate, bis die Haut sich wieder regeneriert hat!

INCI Deklarierung: z.B.  Paraffinum Liquidum, Paraffinum Subliquidum, Mineral Oil, Petrolatum, Cera Microcristallina, Microcrystalline Wax, Ozokerit, Ceresin, Vaseline

5. Silikone, Polyquaternium

  • bilden eine undurchlässige Schicht auf der Haut
  • stören die Hautatmung
  • hautirritierend
  • umweltbelastend

Genau wie Mineralöle sind Silikone aus Erdöl gewonnene Kunststoffe, auch sie ersetzen hochwertige Öle in der Kosmetik.

Nach dem Auftragen einer silikonhaltigen Creme fühlt sich die Haut weich und geschmeidig an.

Allerdings bildet sich auch hier auf der Haut ein Film, der die natürlichen Hautfunktionen stark behindert: die einem solchen Produkt zugefügten „guten“ Bestandteile können nicht in die Haut eindringen. CodeCheck schreibt dazu: „Silikone legen sich wie ein Film auf die Haut. Da dies die Regenerationsfähigkeit der Haut hemmt, statt zu unterstützen, kann eine längere Anwendung zu trockener und fahler, statt zu strahlend durchfeuchteter Haut führen.“

Zu den Silikonverbindungen, die schwer abbaubar sind und sich deshalb in der Natur anreichern zählt etwa Cyclopentasiloxan. Diese Verbindung ist wassergefährdend.

INCI Deklarierung: Inhaltstoffe mit der Endung -con oder -xan wie z.B. Dimethicon, Cyclomethicon, Cyclopentasiloxan oder Polysiloxan

Da Silikone in Kosmetikprodukten bei den Verbrauchern inzwischen nicht mehr erwünscht sind, musste ein adäquater Ersatz gefunden werden. Häufig kommt jetzt Polyquaternium zum Einsatz. Beliebt ist dieser Stoff bei den Kosmetikherstellern, weil er einen Schutzfilm über Haut, Haare und Nägel legt: Die Moleküle des Polyquaterniums sind positiv geladen und lagern sich an die negativ geladene Haut- bzw. Haaroberfläche an. Mit jeder Wäsche wird sie mit einer weiteren Schicht bedeckt (was  als „Build-up-Effekt“ bezeichnet wird), außerdem enthält er krebserregendes Acrylamid.

Dass die Verwendung  gesetzlich geregelt wird, scheint trotz des nachgewiesenen Gehalts an krebserregendem Acrylamid eher unwahrscheinlich. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat in einer Stellungnahme zwar bereits im März 2003 empfohlen, bei der nächsten Änderung der Kosmetik-Richtlinie sicherheitshalber Grenzwerte festzusetzen. Passiert ist das allerdings bis heute nicht. Konventionelle Kosmetikhersteller werden also weiterhin Polyquaternium einsetzen, da sie mit gutem Gewissen „ohne Silikone“ auf ihre Shampoos, Spülungen und Cremes schreiben können.
In diesem Artikel von Code-CheckMehr zu Polyquaternium

INCI Deklarierung: Polyquanternium-7, Polyquanternium-10 usw.

6. Chemische Emulgatoren

  • können hautirritierend wirken
  • machen die Haut durchlässiger
  • dadurch können Problemstoffe in tiefere Hautschichten eindringen
  • sind umweltschädlich

Emulgatoren sorgen dafür, dass sich Wasser mit Fett verbindet.

Polyethylenglycol (PEG) und Polypropylenglycol (PPG) sind in Kosmetika nicht nur wegen ihrer hautirritierenden Eigenschaften umstritten, sondern auch, weil sie aus giftigen und krebserregenden Ausgangsstoffen oder Erdölderivaten wie Ethylenoxid (Ethenoxid) gewonnen werden, die Kampfgase bilden können.

Code-Check schreibt dazu:
„Dass Emulgatoren nicht nur Wasser & Öl in Kosmetik verbinden, sondern sich auch an die schützenden Fette innerhalb Deiner Haut binden, führt zu Problemen. Im Kontakt mit Wasser werden so – beispielsweise beim Duschen – Fette aus Deiner Haut ausgewaschen und die natürliche Hautbarriere wird geschwächt.

Die Konsequenzen: Zum einen kann die Haut ohne Schutzfilm nicht ausreichend Feuchtigkeit speichern und trocknet aus. Sie verliert so an Spannkraft, sieht fahl aus und neigt zur schnelleren Faltenbildung.

CodeCheck-Expertin Dr. Mandy Hecht weist zudem darauf hin: „In Kosmetika wirkt PEG penetrationsfördernd, das heißt die Haut wird durchlässiger für Wirkstoffe und kann dadurch unter Umständen empfindlicher auf andere Inhaltsstoffe reagieren.

Mögliche Folgen solch einer geschwächten Hautbarriere:
Hautirritationen, Pickel, Unreinheiten, Allergien, Rötungen oder sogar Neurodermitis.“

Den ganzen Artikel kannst Du hier und  in einem weiteren Artikel nachlesen!

INCI Deklarierung: z.B. Alpha-Isomethyl Ionone, 2-Benzylheptanol, Ceteareth-20, PEG Ceteth und PPG Ceteth

7. Synthetische Duftstoffe, Parfüm

  • können allergische Reaktionen verursachen
  • fördern Hautreizungen
  • können die Haut durchlässiger machen und Schadstoffe einschleusen
  • fördern Hyperpigmentierung
  • phototoxisch
  • gehören zu den 20 häufigsten Allergieauslösern

Schätzungsweise 1 bis 3 % der Europäer leiden unter allergischen Reaktionen auf Duftstoffe. Daher müssen Duftstoffe deklariert werden, wenn mindestens 0,001%  in einem Produkt enthalten ist, welches auf der Haut verbleibt („Leave-on“-Produkt). Für Produkte, die wieder abgespült werden („Rinse-off“-Produkte) gelten 0,01%.

Duftstoffe können ganz besonders problematisch für die Haut sein, wenn sie synthetische und tierische Moschusverbindungen enthalten. Einige Moschusverbindungen könnenn sich im Fettgewebe anreichern und gelten als erbgutschädigend und im Tierversuch krebserregend.

Eingehen möchte ich nur kurz auf einen speziellen Duftstoff:  Lilial (auch bezeichnet als Buthylphenyl Methylpropional, 2-(4-Tet-Butylbenzyl)Propanal, Butylphenyl Methylpropional Lilial , Methylpropional, Butylphenyl Methylpropional Lilial): er hat sich in Tierversuchen als fortpflanzungsschädigend erwiesen.

Phototoxische Reaktionen: werden Medikamente oder Kosmetika auf die Haut aufgebracht oder eingenommen, welche phototoxische Stoffe enthalten und geht der Anwender anschliessend in die Sonne, können auch bei geringer Sonnenbestrahlung entzündliche Reaktionen der Haut auftreten. Phototoxisch sind z.B. Tetrazykline, Parfümöle, Konservierungsstoffe, Farbstoffe. (Zitat aus: Dermatologische und medizinische Kosmetik)

 INCI Deklarierung: Synthetische Duftstoffe brauchen nur als „Parfum“, „Fragrance“, „Aroma“ oder „Flavour“ gekennzeichnet zu werden und müssen nicht einzeln aufgelistet sein.

8. Künstliche Farbstoffe

  • können krebserregende aromatische Amine freisetzten
  • allergieauslösend
  • umweltbelastend
  • toxikologisch bedenklich

Sie kommen häufig in Make-up Produkten wie Lippenstiften und Lidschatten sowie in Shampoos oder Duschgelen (für diese schönen bunten Farben!) vor.

INCI Deklarierung: z.B. CI 17200, CI 12085, CI 16185

9. Chemischer Lichtschutz

  • allergieauslösend
  • zellschädigend
  • hormonell wirksam
  • phototoxisch

Ein Lichtschutzfaktor gibt an, um wieviel Mal länger die Haut der Sonne ausgesetzt werden kann, bevor ein Sonnenbrand entsteht.

Bei Lichtschutzfiltern wird zwischen physikalischen und chemischen unterschieden:
Mineralische Filter dringen nicht in die Haut ein, sondern reflektieren das Licht an der Hautoberfläche.
– Die chemischen UV-Filter dringen in die Haut ein und wandeln die UV-Strahlen in weniger problematische Wärmestrahlung um.

Bei Lichtschutzfaktoren von über 30 müssen die Sonnencremes mit einem hohen Anteil an chemischen Lichtschutzfaktoren versehen werden, da mineralische Lichtschutzfaktoren „nur“ bis 20 – 25 wirken.

– Die meisten dieser chemischen Komponenten gelten als allergieauslösend.
– Fast alle stehen im Verdacht zellschädigend zu wirken.
– Sie besitzen ein stark allergisierendes Potenzial und
– können phototoxische Reaktionen hervorrufen, d.h. sie können in Kombination mit UV-Strahlen zu auffälligen Veränderungen wie Flecken oder entzündlichen Irritationen der Haut führen und die Gefahr eines Sonnenbrandes erhöhen. (Sehr sinnvoll in einem Sonnenschutz-Produkt, finde ich).

Bei Octyl Dimethyl gibt es z.B. außerdem die Vermutung, dass die Energie, die dieser absorbiert, in freie Radikale umgewandelt wird, die das Hautkrebsrisiko erhöhen.

Sonnenschutzmittel (auch wasserfeste!) gelangen beim Baden direkt in Gewässer und Seen. Es konnten bei Untersuchungen verschiedene UV-Filter und synthetische Parfümstoffe in beachtlichen Mengen im Wasser und in den Fischen, also der Nahrungskette von Mensch und Tier, analysiert werden. Bei rund 14.000 Tonnen Sonnencreme, die Schätzungen zufolge jedes Jahr im Meer landen, kann man sich die dramatischen Folgen ausmalen.  Hawaii verbietet ab 2021 deshalb Sonnencremes mit bestimmten Wirkstoffen!

UV-Filter kommen jedoch nicht nur in Sonnenschutzprodukten vor. Sie sind Bestandteil vieler Kosmetika, v.a. dekorativer. Den Chemikalien ist man daher über mehrere Wege ausgesetzt: so können sie über die Haut und auch über den Magen-Darmtrakt (z.B. bei Lippen- und Lippenpflegestiften) aufgenommen werden.

Über den Run auf hohe Schutzfaktoren wird nicht beachtet, dass die chemischen UV-Filter nicht nur Schutz, sondern auch Belastung für die Haut, den ganzen Körper und die Umwelt sind!

Ein Sonnenschutzmittel mit Lichtschutzfaktor 20 absorbiert circa 80 % der Strahlen, mit LSF 50 ungefähr 83–85 %
-> Produkte mit hohem Lichtschutzfaktor erhöhen den Schutz also nicht wesentlich.

Und mal ehrlich, selbst bei einer Eigenschutzzeit der Haut von nur 15 Minuten kann man mit einem LSF 20 5 Stunden die Sonne genießen! (15 Min. x 20 = 300 Min. = 5 Stunden) Länger hält sich doch fast keiner in der prallen Sonne auf, oder?

INCI Deklarierung: z.B. Benzophenone-4 (Oxybenzon), Octyl Dimethyl, Ethylhexyl Dimethyl PABA, Isopropyl Dibenzoylmethane, Octocrylene, Ethylhexylmethoxycinnamat

10. Formaldehyd und Formaldehydabspalter

  • zellschädigend
  • erbgutverändernd
  • karzinogen
  • allergieauslösend

Formaldehyd ist als Konservierungsmittel zugelassen, wenn bis zu 0,2 Prozent davon enthalten ist.

Es wirkt gegen Pilze, Viren und Bakterien und dringt leicht in die Hautzellen ein. Formaldehyd-Abspalter sind noch stärker antimikrobiell und dringen noch tiefer in die Zellen ein.

Eingeatmet oder über die Haut aufgenommen kann es zahlreiche gefährliche Prozesse auslösen: Der stechende Geruch reizt Atemwege, Haut und Augen. Häufig werden Allergien, Gedächtnis- und Schlafstörungen hervorgerufen. Weitere Symptome sind Asthma, Kopfschmerzen, Schwindel, ständige Müdigkeit, Gelenkschmerzen oder Haarausfall.

Schon seit langem steht fest, dass Formaldehyd die Entstehung von Tumoren begünstigt. Die Weltgesundheitsorganisation WHO stufte Formaldehyd bereits 2004 offiziell als „krebserregend für den Menschen“ ein.

Oft wird die Beigabe von Formaldehyd und ihren Abspaltern verschleiert, da es als Bestandteil eines umfassenderen Inhaltsstoffgemischs getarnt wird. Weil heute vor allem Formaldehyd-abspalter verwendet werden, ist die Chemikalie auf den INCI-Listen nur schwer zu finden. Um es zu entdecken, muss man nach den unten aufgeführten Inhaltsstoffen aber auch nach Tensiden wie Sodium Lauryl Sulfat (siehe auch oben unter „Tenside“) Ausschau halten, die Formaldehyd enthalten können.

Einen interessanten Artikel dazu gibts auch bei Codecheck!

INCI Deklarierung: z.B. lmidazolidinyl-Urea, DMDM Hydantoin, Quaternium-15, Sodium Hydroxymethylglycinate, Methenamine, 2-Bromo-2-nitropropane-1,3-diol, 2,4-Imiazolidinedione, 5-Bromo-5-nitro-1,3-dioxane

11. Glykole

  • können allergische Reaktionen auslösen
  • trocknen die Haut aus
  • können Nie­ren­schäden und Lebera­no­ma­lien hervorrufen

Glykole sind chemische Lösungsmittel, die dafür sorgen, dass ein Pflegeprodukt leicht und schnell in die Haut einziehen kann.

Propylene Glycol z.B. wird aus Mineralöl gewonnen und als Feuchthaltemittel und Weichmacher eingesetzt, wirkt aber auch als Konservierungsmittel.

In Shampoos, Hautcremes und Körperlotionen gaukelt es einem ein hochwertiges Produkt vor, denn eine Creme mit Propylene Glycol zieht schnell ein und macht die Haut schön weich. Es kann jedoch allergischer Reaktionen hervorrufen. Besonders gefährlich wird es dann, wenn es in den Körper eindringt und  Nieren und Leber schädigt.

INCI Deklarierung: z.B. Propylenglykol, Butylenglykol , Pentylenglykol etc.

Diese Liste ist beispielhaft. Sie darf nicht als vollständige Aufzählung aller bedenklichen Inhaltstoffe und toxischen Chemikalien in Kosmetikprodukten betrachtet werden.

Meine Absicht ist es, in Ihnen das Bewusstsein zu schaffen, dass Unwissenheit es vor allem den großen namhaften Kosmetikkonzernen ermöglicht, den Konsumenten fast alles vorzusetzen, was nicht strikt verboten ist.

(Besonders häufig belastet sind laut einer BUND-Studie übrigens teure Markenprodukte und Sonnenschutzcremes. Ein hoher Bekanntheitsgrad und die in Zeitschriften und im Fernsehen toll angepriesenen Produkte sind also ebenso wie der Preis kein Garant für ein gutes und gesundes Produkt.)

Ach ja, am 15. Juni 2016 legte die EU-Kommission einen Entwurf für bestimmte hormonell wirksame Substanzen, sog. „endokrine Disruptoren” (EDC) vor. Dieser Vorschlag sah vor, Verbote nur auf solche Stoffe zu beschränken, die „nachweislich“ schädliche Wirkungen auf uns Menschen und andere Organismen haben. Stoffe wie die oben aufgeführten wären nicht von diesem Verbot betroffen gewesen!
Für mich persönlich bedeutet das:  Die EU-Kosmetikverordnung richtet sich mehr danach, was die Industrie wünscht als danach, was Konsumenten und Verbraucher schützt. (siehe auch die Stellungnahme des BUND) Gottseidank ist dieser Entwurf im Oktober 2017 abgelehnt worden!

Viele Hersteller haben die Zeichen der Zeit erkannt und bieten jetzt auch „natürliche“ Produkte an. Da es keine genaue Definition gibt, die den Begriff „natürlich“ beschreibt, überrascht es mich persönlich nicht, dass viele dieser Produkte ebenfalls bedenkliche Inhaltstoffe enthalten.

Überprüfen Sie Ihre Kosmetika, Pflege- und Hygieneprodukte auf die oben aufgeführten 11 bedenklichen Substanzen und entscheiden selbst, ob Sie diese Inhaltsstoffe auf Ihre Haut geben und damit in den Körper einschleusen wollen!

Auch Mikroplastik ist in vielen Kosmetikprodukten vertreten, lesen Sie dazu gerne meinen extra Beitrag .

Auf  Frauenzimmer.de finden Sie ebenfalls einen kurzen Artikel zu diesem Thema.

Gerne teste ich gemeinsam mit Ihnen Ihre zur Zeit verwendeten Kosmetik- und Hygieneprodukte anhand der hersteller-unabhängigen Internetseite Kosmetikanalyse ausführlicher auf ihre Inhaltstoffe.
Kontaktieren Sie mich einfach zur Terminvereinbarung.

Wenn Sie sich für eine Pflege entscheiden, die ohne bedenkliche Inhaltstoffe auskommt und der Haut wirklich gut tut, empfehle ich Ihnen das „Erwecke Deine Haut zum Strahlen!“-Beratungsgespräch. Mit dem kinesiologischen Test finden wir gemeinsam „die“ Wirkstoffe, die Ihre Haut wirklich braucht, um schön und gesund zu bleiben oder wieder zu werden.

Rufen Sie an oder schreiben mir Ihre Fragen und Probleme im Kommentar hier unten und bei Facebook.

Ich freue mich, wenn Ihnen Ihre Schönheit UND Gesundheit am Herzen liegen!